Grossratspodium

Jetzt wissen wir, was sie in Bern machen würden, jene Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Haslital, die sich in den bernischen Grossen Rat wählen lassen möchten.

An unserem Grossratspodium gestern Abend in Meiringen haben wir 11 der 13 Kandidierenden aus unserer Region etwas besser kennen gelernt. Und spannende Diskussionen und Voten rund um Energie, Steuern und Tourismus gehört.

Das war echter, respektvoller Dialog zwischen den Vertreterinnen und Vertretern aller anwesenden Parteien.

Wir freuen uns, haben wir den Kandidierenden diese Plattform und fürs Hasli diese Art «Service Public» bieten können.

Herzlichen Dank an all unsere Gäste und an die Parteien, die vor Ort in der Tramhalle waren. Danke auch an Stefan Regez für die abwechslungsreiche Moderation und an Monika Neiger und Jana Amacher für die gelungene Organisation des Anlasses.

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Podium mit Grossratskandidat:innen aus dem Haslital

Ende März finden im Kanton Bern die Gesamterneuerungswahlen von Parlament und Regierung statt. Um die 160 Sitze im Grossen Rat, dem Kantonsparlament, kämpfen auch elf Kandidat:innen aus dem Haslital. Derzeit ist die Region mit Andreas Michel (SVP) und Beat Kohler (Grüne) im Grossen Rat in Bern vertreten. Am Wahlpodium, organisiert von der Plattform Haslital, ziehen die beiden bisherigen Bilanz, die Kandidierenden aller Parteien stellen sich vor und nehmen Stellung zu aktuellen Themen. Der Anlass ist öffentlich und findet am Abend des 7. März in Meiringen statt. Moderiert wird das Podium vom Journalisten und Medienmanager Stefan Regez.

«Was mache de die ds Bärn?» — diese Frage wird da oder dort immer wieder gestellt und genau darauf sollen jene aus dem Haslital, die für die Grossratswahlen vom 27. März 2022 kandidieren, an einer Podiumsveranstaltung eine Antwort geben. Von den 160 Grossratssitzen stehen dem Wahlkreis Oberland 16 Sitze zu. Zu diesem Wahlkreis gehört auch die Region Haslital. Alle Wahlberechtigten in der Region können mit ihrer Stimme einen Beitrag leisten, damit die Region im Grossen Rat in Bern gut vertreten ist.

Kandidierende aller Parteien am Grossratspodium mit dabei
Am Informationsanlass vom 7. März in der Tramhalle in Meiringen blicken die beiden bisherigen Grossratsvertreter aus der Region, Andreas Michel (SVP) und Beat Kohler (Grüne), auf die vergangene Legislatur zurück. Kohler rückte im September 2019 für den zurückgetretenen Martin Boss in den Rat nach. Beide bisherigen diskutieren mit den anderen Podiumsteilnehmenden über verschiedene aktuelle Themen und legen dar, weshalb die Wähler:innen ihnen wiederum ihre Stimme geben sollten. Neun weitere Kandidierende aus dem Haslital, darunter Vertreter:innen der Grünen, der SP, der Mitte, der FDP und der SVP, stellen sich ebenfalls zur Wahl für das Kantonsparlament. Was ist diesen Kandidierenden wichtig? Wofür stehen sie? Was wollen sie in Bern für die Region erreichen? Und weshalb wollen sie überhaupt in den Grossen Rat? Diese und weitere Fragen gilt es zu beantworten, ebenso mögliche Fragen aus dem Publikum.

Das Grossratspodium wird vom gebürtigen Haslitaler, Journalisten und Medienmanager Stefan Regez moderiert. Im Anschluss an das Podium besteht nach ca. 20.30 Uhr für alle Anwesenden die Möglichkeit, sich an der Plattform-Bar weiter auszutauschen, zu diskutieren und sich über die Programme und Schwerpunkte der anwesenden Parteien zu informieren.

Kandidierende aus dem Haslital für die Grossratswahlen vom 27. März 2022:
Adelheid Rubi Huber (SVP)
Andreas Michel (SVP, bisher)
Beat Beutter (EVP)
Beat Kohler (Grüne, bisher)
Christine Kehrli (SP)
Daniel Banholzer (Die Mitte)
Daniel Studer (SP)
Daniela Grisiger (SP)
Ernst Kehrli (FDP)
Heidi Glatthard (SVP)
Moussa Berger (Grüne)
Theo Winkler (EVP)
Tim Schläppi (Grüne)

Podiumsveranstaltung der Plattform Haslital zu den Grossratswahlen
Wann: 7. März 2022, 19.00-20.30 Uhr, anschliessend Apéro an der Plattform-Bar
Wo: Tramhalle Meiringen
Wer tritt auf: die beiden bisherigen Grossratsvertreter der Region und weitere Kandidierende verschiedener Parteien (Grüne, SP, Die Mitte, FDP, SVP)

Mehr Innovation im Haslital!?

Brauchen wir «Mehr Innovation im Haslital!?» – diese Frage haben wir an unserem Innovationsanlass in Meiringen gestellt und diskutiert.

Rund 40 Teilnehmende – von Alt bis Jung – aus sehr unterschiedlichen Berufs- und Tätigkeitsfeldern sind zusammengekommen und haben sich in Workshops Gedanken zum Thema Innovation allgemein gemacht und sich mit dem Innovationspotential in der Region auseinandergesetzt. Spannende, anregende und inspirierende Gespräche sind daraus entstanden – und wir freuen uns sehr über das positive Feedback vieler Teilnehmenden.

Ein grosses Dankeschön auch an dieser Stelle an Heike Meyer und Jürg Germann für die wertvollen Inputreferate und an UNESCO World Heritage Swiss Alps Jungfrau-Aletsch und das Standortmarketing & Regionalentwicklung Region Haslital Brienz für die #Kooperation.

Wie weiter? Das ist noch offen – eines steht jedoch seit gestern fest: Das Bedürfnis, über Innovation und Potentiale in der Region zu sprechen und neue Ideen zu entwickeln, ist auf jeden Fall vorhanden 🚀 💡 👍 .

Vielen herzlichen Dank an Simone Mathyer für das tolle Catering und an alle andern, die uns unterstützt haben!

Danke auch an Tanja Büschi, Jana Amacher, Hans-Christian Leiggener, Alexander Rufibach und Adrian Santschi für die Workshop-Moderationen!

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Mehr Innovation im Haslital!?

Innovativ sein – wer will das nicht? «Innovation» ist seit Längerem hoch im Kurs. Innovation ist wichtig auf dem Weg in die Zukunft, heisst es. Wer als Unternehmen, Organisation, Gemeinde oder Region bestehen will, muss innovativ sein, so der Tenor.

Was bedeutet das für das Haslital und die Entwicklung in unserer Region? Ist Innovation tatsächlich für alle so wichtig? Wie viel Innovation gibt es hier bereits? Und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Innovation überhaupt stattfinden kann? Welches Potential bietet das Hasli für neue, inspirierende Ideen, Projekte und deren Umsetzung? Wo liegen unsere Schwächen, aber auch unsere Stärken?

Neue Ideen und inspirierende Zusammenarbeit

Das Thema Innovation soll im Haslital eine Plattform erhalten. Wir möchten obenstehende und weitere Fragen mit möglichst vielen Interessierten, die unterschiedliche Hintergründe und Ausgangslagen haben können, diskutieren. Das Ziel des Anlasses ist es, einen offenen, angeregten und inspirierenden Austausch über Innovation im Haslital zu starten. Die Vision der Organisatoren ist eine starke, nachhaltige Region mit vielfältigen Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten, mit Perspektiven für die Zukunft.

Gerne laden wir dich daher am Donnerstag, 25. November 2021, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Es erwarten dich Inputreferate, ein Workshop und ein angeregter Ideenaustausch. Alle am Thema interessierten Personen sind herzlich willkommen. Der Anlass findet in der Tramhalle am Bahnhofplatz in Meiringen statt.

Programm

25.November 2021
  • ab 18.30 Uhr

    Eintreffen der Teilnehmenden

  • 19.00 Uhr

    Offizieller Start der Veranstaltung, Begrüssung

    Inputreferat von Prof. Dr. Heike Mayer, Leiterin Forschungsabteilung Wirtschaftsgeographie, Universität Bern

    Inputreferat von Dr. Jürg Germann, Head of Engineering, WeRobotics, Bern

    Pause

  • 20.00 Uhr

    Besprechung von Fragen in Gruppen unter der Leitung von Moderatoren (Workshop)

  • 21.00 Uhr

    Präsentation der Ergebnisse aus den Gruppen

    Diskussion, Fragen und Anregungen im Plenum

    Fazit und Abschluss

  • ab 21.30 Uhr

    Gelegenheit für weiteren Austausch an der improvisierten «Plattform-Bar»

Die Veranstaltung ist ein Engagement der Plattform Haslital in Zusammenarbeit mit UNESCO - Welterbe Swiss Alps Jungfrau Aletsch und der Stelle für Standortmarketing und Regionalentwicklung Haslital Brienz. Hast du Interesse? Dann melde dich bis am 22.11.2021 an. Es besteht eine Zertifikatspflicht (3G) für den Anlass.

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Impressionen vom dritten Repair Café Haslital

Trotz des prächtigen Herbstwetters brachten viele ihre defekten Gegenstände zum Repair Café Haslital. Zumeist handelte es sich um Haushaltsgeräte, insbesondere Kaffeemaschinen waren hoch im Kurs. Es gab auch einige Knacknüsse zu lösen, wie zum Beispiel der defekte Flipperkasten oder der verstaubte Staubsauger.

 

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Plattformer*innen gesucht

Max Ursin ist seit Beginn bei der Plattform mit dabei und hat für sein Startup Innovenergy nun während zweieinhalb Jahren die Plattform als Arbeits- und Inspirationsort genutzt. Mittlerweile ist das Team von Max so gross, dass Innovenergy in grössere Büroräumlichkeiten ziehen wird. Wir freuen uns über den Erfolg und wünschen ihm und dem Team alles Gute!

Mit dem Wegzug von Max werden in der Plattform Arbeitsplätze frei, die wir sehr gerne mit neuen Plattformer*innen besetzen.

Kennt ihr jemanden, der jemanden kennt? Oder braucht ihr gar selber für euer kleines Unternehmen, euer Startup, euer Büro einen tollen Arbeitsort inklusive Infrastruktur und persönlichem Austausch?

Dann meldet euch unverbindlich bei uns! Wir freuen uns über Max-Ersatz. Und Weitersagen ist natürlich auch willkommen. Danke!


Hörtipp: Macht das Leben auf dem Land glücklich?

Die SRF3 Moderatorin Rahel Giger spricht in einer Radiosendung mit den Philosophen Barbara Bleisch und Yves Bossart über die Frage, ob nun Stadt oder Land besser sei und dröselt auf, ob und wie sehr da tatsächlich Gegensätze vorhanden sind.
In der Sendung ist sogar eine Stimme aus Meiringen zu hören.


Herzliche Grüsse und eine gute Woche

die Plattform-Betriebsgruppe

Fragen oder Anregungen? info@plattformhaslital.ch oder 033 553 41 09

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Genossenschaftsversammlung

In gemütlicher Atmosphäre fand auf der Plattform die zweite Genossenschaftsversammlung statt. Dani Studer hat das Geschäftsjahr 2020 noch einmal Revue passieren lassen und Max Ursin von Innovenergy hat von seiner Erfolgsstory erzählt, die nicht zuletzt auch dank der Plattform Haslital möglich wurde.

Hier gibt's den Jahresbericht.

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Gut geflickt, statt neu gekauft

Zum dritten Mal organisiert die Plattform Haslital das «Repair Café Haslital», wo talentierte Bastler und Handwerker aus kaputten Alltagsgegenständen wieder brauchbare Ware machen. Von Kaffeemaschinen, über Textilien bis zu Kinderspielzeug kann alles vorbeigebracht und repariert werden.

Kontakt
Marcel Schwaiger, repaircafe@plattformhaslital.ch, 079 758 85 33

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Zusammenarbeit UNESCO und Plattform Haslital

Liebe Plattformer*innen, liebe Partner*innen, liebe Interessierte

Engere Zusammenarbeit Plattform Haslital und UNESCO
«Freude herrscht!» würde ein ehemaliger Magistrat wohl ausrufen – und es stimmt tatsächlich. Das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch (SAJA) wird seine Präsenz in Meiringen ausbauen und dies in Partnerschaft mit der Plattform Haslital sowie der Unterstützung der Einwohnergemeinde. In den Räumen der Plattform soll ein sogenannter «Infopunkt+» der UNESCO entstehen. Bisher wurden in 16 der 23 Welterbe-Gemeinden insgesamt 21 Informationspunkte realisiert. Mit diesen Punkten will SAJA die Präsenz in der Welterbe-Region stärken.
Das + beim Infopunkt bezieht sich auf die aktive Zusammenarbeit zwischen UNESCO und uns: Konkret sollen in Meiringen Mitarbeitende von SAJA regelmässig in der Plattform Haslital präsent sein, das Coworking-Angebot nutzen, den Puls im Oberhasli fühlen und den Wissens- und Erfahrungsaustausch institutionalisieren. Beim regelmässigen Austausch an öffentlichen Anlässen sollen konkrete Anliegen, Herausforderungen im alpinen Raum und neue Ideen diskutiert, sowie Skizzen für umsetzbare Projekte entwickelt werden. Und es geht auch darum, aufzuzeigen, dass das Oberhasli zu den wertvollsten Landschaften weltweit gehört.


Herzlich willkommen in der Betriebsgruppe!

Wir haben Zuwachs erhalten und freuen uns, neu Jan Stamm mit an Bord zu haben. Er wird uns tatkräftig unterstützen und sich zudem um die Inhalte und die Aufmachung in unseren Schaufenstern kümmern. Jenes in der Mitte kann man übrigens mieten. Nach der stark nachgefragten Ausstellung von Elias Rieder mit seinen Holzskulpturen, stellt ab Mitte Mai eine Initiantengruppe das Projekt Ludothek Haslital-Brienz vor.


Coworking Spaces Gegenstand einer Forschungsarbeit
Nicht nur die Medien interessieren sich zunehmend für die Arbeits- und Funktionsweisen von Coworking Spaces, es wird auch dazu geforscht. Eloy Rojas Arostegui studiert am Geographischen Institut der Universität Bern und hat soeben seine Masterarbeit abgeschlossen. Das Thema: «Periphere und urbane Coworking Spaces in der Schweiz: Analyse der Strategien vor und während der COVID-19-Pandemie». Für seine Analyse hat Eloy auch mit unserem Betriebsgruppenmitglied Daniel Studer gesprochen. Spannend zu sehen, inwiefern sich urbane und ländliche Coworking Spaces unterscheiden. Vielleicht möchte die Eine oder der Andere ja mehr wissen. Gerne leiten wir eure Anfrage an den Autor weiter.


Lesetipp

Die Zeitung «Der Bund» ist vergangene Woche der Frage nachgegangen, wie die Corona-Pandemie die Stadt verändert. Ein Fazit: Für einige wird das Leben ausserhalb der Stadt wieder attraktiv. Sie zügeln aus der Stadt raus, zudem sei die Suche nach und die Verkäufe von Ferienwohnungen im Berner Oberland markant gestiegen, heisst es. Und die Aufenthalte der Gäste seien länger geworden, viele würden bereits am Donnerstag oder Freitag und nicht erst am Wochenende anreisen. Wer lesen mag, findet unten den Link zum Artikel.
Artikel (PDF)

Herzliche Grüsse und eine gute, erste Mai Woche,

die Plattform-Betriebsgruppe

Fragen oder Anregungen? info@plattformhaslital.ch oder 033 553 41 09

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Repair Café abgesagt

Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Repair Café am kommenden 8. Mai 2021 nicht stattfinden.
Das Positive: Mittlerweile gibt es auch hierfür digitale Alternativen. Falls ihr einen Gegenstand habt, den ihr gerne jetzt repariert haben möchtet, könnt ihr dies online anmelden und wir werden uns dann mit euch in Verbindung setzen. Probiert es aus!
Das nächste, echte Repair Café findet (aller Voraussicht nach) am 16. Oktober 2021 statt. Wir freuen uns bereits jetzt auf einen weiteren erfolgreichen Reparaturtag!

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